große Außenvoliere mit großem Schutzhaus (beide etwa gleich groß) mit Schlupfwinkeln (Rückzugsmöglichkeiten). Der Begriff Schutzhaus ist eigentlich irreführend. Dieser Raum sollte eigentlich der Größte sein, denn hier hält sich der Graue meistens auf.
ständige Flugmöglichkeit - auch nachts
keine Wohnungshaltung; aber sehr sinnvoll ist ein separat zu heizendes Zimmer mit direktem Ausgang zur Außenvoliere
während der kalten Tage nicht mehr als 14-15°Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit (möglichst bei 50-60%)
täglich möglichst langen Aufenthalt in der Außenvoliere (UV-Licht Aufnahmemöglichkeit). Spezielle Vogel-Leuchten im Innenbereich sind nutzlos, aber flimmerfrei sollten die Leuchtstoffröhren sein. Dazu gibt es auch automatische Dimmer für die Sonnenauf- und untergangsimulation. Wir betreiben dimmbare LED-Leuchtstoffröhren, um Energie zu sparen.
ständige Bademöglichkeit anbieten (außer bei Frost)
intensive Beschäftigung über Nahrungssuche und Knabber- sowie Klettermöglichkeiten
schaffen einer stabilen sozialen Umgebung, weil Papageien soziale Ordnung brauchen. Dies geht am besten über einen geeigneten Partnervogel oder in einer Gruppe
anbieten des 12-12-Stunden Tages. Also 12 Stunden Schlaf bei Mondlichtsimulation und maximal 12 Stunden bei hoher Helligkeit. Zudem wäre eine Mittagsruhe von 3-4 Stunden sinnvoll
Stille bedeutet Gefahr, also dezente Geräusche (Radio) tagsüber anbieten, wenn die Grauen nicht gerade in der Außenvoliere sind und dort Umweltgeräusche hören
Kleinkinder zusammen mit Grauen können problematisch sein. Erhebliches Verletzungsrisiko und dauerhafte Gesichtsnarben durch einen eifersüchtigen Graupapagei selbst bei Erwachsenen werden beobachtet.